„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen“
[ Henry Ford ]
In der Werkstatt ist grobes, lautes Arbeiten möglich. Die meistverwendeten Materialien sind Holz, Metall, Wachs oder Speckstein. Gearbeitet wird mit gewöhnlichem Werkzeug und kleinen Maschinen. Den Kindern ist es selbst überlassen, welches Werkzeug oder welche Maschine sie benutzen (soweit es für den Zweck der Tätigkeit geeignet ist). Dadurch überschätzen sich die Kinder nicht und arbeiten erst mit den größeren, gefährlicheren Werkzeugen, wenn sie ein Gefühl dafür entwickelt haben. In diesem Raum befindet sich auch eine kleine Chemieecke mit einem Bunsenbrenner für Experimente.
Noch nicht vollendete Werkstücke können in einem großen Regal zwischengelagert werden. Es muss aber nichts fertig gestellt werden. Oft ist der eigentliche Sinn der Arbeit, nämlich die Ausübung einer Tätigkeit und der Erwerb des dafür notwendigen Know-hows, schon vor der endgültigen Fertigstellung des Werkstückes erreicht. So bleibt arbeiten spannend.